Was ist Glasfaser?

Die Netzbetreiber bewerben den Netzausbau in Deutschland, doch was hat es damit auf sich?

Nahezu jeder Haushalt hat die Möglichkeit, sich an das Netzwerk verschiedener Netzbetreiber anzuschließen. Je nach Ausbauart sind modernste Kabeltechniken verlegt und zugänglich, jedoch ist das von Region zu Region unterschiedlich.
Die Netzbetreiber arbeiten mit Hochdruck an einem erweiterten Ausbau der Netzwerke. Doch was bedeutet das? Es gibt unterschiedliche Kabelarten, die verlegt werden und aus den die anschließende Internetgeschwindigkeit abhängt. Die modernste und schnellste Kabeltechnik ist das Glasfaser-Netz.

Glasfaser besteht aus einem lichtübertragbaren Quarz-Kern, der umhüllt ist von dichterem Quarzglas. Lichtstrahlen werden im Quarz-Kern übertragen und durch die Umhüllung im Inneren weitergeleitet. Um diese beiden Schichten liegt eine Kunststoffschicht, die für Biegsamkeit und Robustheit des Glasfaser-Kabels sorgen. Als sogenannte Lichtwellenleiter werden die Daten nun mittels Lichtsignale übertragen und sorgen somit für eine schnellere und größere Datenübertragungsrate als vergleichsweise Kupferkabel.

FTTH – Fiber to the Home (Glasfaser bis nach Hause) stellt nun die neuste Internetverbindung dar. Was ist daran neu? VDSL und Koaxialkabel sind andere Empfangstechniken, die allerdings auch Glasfaser-Kabel in Verwendung haben.
Vom Netzanbieter bis zum Verteiler der Region bzw. Gemeinde besteht Glasfaser-Kabel, sowie oben beschrieben. Der Unterschied liegt nun an der Endverbindung vom Verteilerkasten bis zum Haus- bzw. Unternehmensanschluss. Kupfer-Kabel wird für VDSL verwendet und ist bereits eine Erweiterung zu DSL, die Kupfer-Kabel in der gesamten Verbindung bis zum Netzanbieter verwenden. Bei Kabel-Internet wird das Koaxial-Kabel verwendet, das aus der Multimedia-Buxe im Haus angeschlossen wird.

Bei FTTH erhalten Haushalte und Unternehmen einen direkten Zugang mit Glasfaser-Kabel. Der Verteiler-Kasten leitet das Kabel bis ins Haus, indem meistens im Keller eine Empfangsstation installiert wird, die die Lichtwellen in elektrische Signale umwandelt. Über einen Router können dann die Endgeräte mit dem Glasfaser-Netz verbunden werden. Aufgrund der modernsten Kabel-Technik kann die Entfernung vom Verteilerkasten bis zum Hausanschluss beliebig groß sein, da die Bandbreite unbeeinflusst bleibt.

Im Vergleich zu den anderen Empfangstechniken wird mit erhöhter Entfernung die Bandbreite abgeschwächt, sodass es zu einem Verlust der Signalstärke kommt.

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