Die Nachfrage nach Pro -Modellen des neuen Apple iPhone 14 sind gegenwärtig höher als das Angebot. Bereits Anfang November bestätigte Apple hierfür längere Wartezeiten. Es scheint als würde Apple mit seinen Flaggschiff-Modellen das wichtigste Geschäft des Jahres verpassen.
Corona-Ausbruch im Apple iPhone-Hauptwerk
Die aktuellen Lieferschwierigkeiten sind maßgeblich auf die Maßnahmen zur Eindämmung eines Covid-Ausbruchs beim größten Zulieferer von Apple Foxconn zurückzuführen. “COVID-19-Einschränkungen haben vorübergehend Auswirkungen auf die primäre Montageanlage von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max in Zhengzhou, China.”, berichtete Apple am 6. November 2022.
Aufgrund Chinas anhaltender „Null-Covid“-Politik wurde auch die Apple iPhone-Fabrik in Zhengzhou kürzlich unter einen Lockdown gestellt. Medienberichten zufolge wurden bereits Mitte Oktober 20.000 Angestellte daran gehindert, die Fabrik zu verlassen. Später wurden angeblich rund 20.000 Angestellte in den werkseigenen Wohnheimen unter Quarantäne gestellt. Dies hatte zur Folge, dass viele Mitarbeiter:innen geradezu flohen und nicht mehr zur Arbeit erschienen sind. Seitens Apple heißt es, dass die Fabrik mit “deutlich reduzierter Kapazität arbeitet”.
Trotz aller politischen Maßnahmen gelang es Produzent Foxconn sowie der lokalen Regierung bisher nicht, weitere Corona-Ausbrüche einzudämmen. Arbeiter:innen, die das Unternehmen verließen , wurden zwar umgehend durch neue Fachkräfte ersetzt, jedoch protestieren diese gegen die derzeitigen Lohn- und Quarantänepraktiken. Laut Aussagen, einer der Fertigungsindustrie von Foxconn nahestehenden Person, sei das größte Problem nicht die bisherige Abwanderung von potenziellen Fachkräften aufgrund der Lebensmittelknappheit, sondern die Quarantänepflichten für bestehende Mitarbeiter:innen, die nun mit ihrer Expertise in der Fertigung fehlen.
Chinas Null-Covid-Strategie wird Apple zum Verhängnis
Angaben des Marktforschers Counterpoint Research werden in Zhengzhou etwa 80 Prozent aller Apple iPhone-14-Geräte produziert. Bei den Pro-Modellen soll der Anteil sogar etwas höher liegen. Nun wird deutlich, dass Apple so leicht nicht auf den Produktionsstandort China verzichten kann. Produzent Foxconn arbeitet daran, die Fertigung in seiner Fabrik in der südlichen Stadt Shenzhen auszubauen. Jedoch bleibt unklar, wann die Fabrik ihre volle Produktionskapazität aufnehmen kann und ob die lokale Regierung die Unruhen und Proteste unter Kontrolle kriegt.
Basismodell Apple iPhone 14 (Plus)
Verbraucher überlegen nun, ob ihr nächstes Smartphone wirklich eines der Pro-Modelle sein muss. Neben dem Always-on-Display oder der adaptiven Bildwiederholrate Pro Motion von 1 Hz bis 120 Hz bietet das I Phone 14 (Plus) eine mega Kamera und eine lange Batterielaufzeit. Gegenüber den älteren Geräten ist dies definitiv eine spürbare Verbesserung. Außerdem können Verbraucher mit der Wahl eines Standardmodells einige hundert Euro sparen.
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